Was ist Karma? Das kosmische Prinzip von Ursache und Wirkung!

Ein gutes „Karma haben“, hört man oft. Karma heißt wörtlich übersetzt „Handlung“, „Tat“. Also ist das Gesetz von Karma das Gesetz von Handlungen, oder aber auch die Konsequenz von bestimmten Handlungen. Wir gehen der Bedeutung des Karmas auf den Grund.

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Das Karma besagt, dass alles was wir jetzt tun, eine bestimmte Konsequenz erzeugt, die auf uns zurückfällt. Genauso hat alles, was uns jetzt geschieht, eine bestimmte Ursache gehabt, die wir irgendwann selbst verursacht haben. Dabei ist vorausgesetzt, dass der Mensch einen freien Willen hat. Beispielsweise besagt die Karma-Philosophie, dass der Mensch ein Ziel hat, welches es zu erreichen gilt. Dies ist die Selbstverwirklichung. Durch die Reinkarnation wird der Mensch solange wiedergeboren, bis er alle Lektionen zu seinem Ziel gelernt hat. Manche Karmas sind dabei festgelegt, manche nicht. Der Mensch hat dabei gewisse Freiheiten, wie er auf bestimmte Ereignisse reagiert. Z.B. ein Autounfall mag vorherbestimmt sein. Es liegt aber in der Freiheit des Menschen, wie er darauf reagiert und was er danach daraus macht.

Die Gesetze des Karmas sind sehr komplex. Das Karma belohnt und bestraft den Menschen nicht nur für frühere Handlungen. Es ist nicht so, dass wenn du in diesem Leben leidest, du in deinem früheren Leben etwas Schlechtes getan haben mußt – und umgekehrt. Vielmehr steckt ein tieferer Sinn dahinter: Das Schicksal gibt dem Menschen die Lektionen vor, die ihm helfen sich zu entwickeln. Man kann jedes Schicksal als Chance sehen, wodurch der Mensch an seinen Aufgaben wächst, die ihm von seinem Karma gestellt werden.

Es gibt fünf übergeordnete Gesetze des Karmas, die verschiedene Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge beschreiben. Sie zeigen auf, wie du mit deinem Denken und Handeln neues Karma erzeugst.

Zu den direkten Karma-Gesetzen zählen die Naturgesetze, Gesetze der Gesundheit, Grundsätze zwischenmenschlicher Kommunikation oder innere psychologische Gesetzmäßigkeiten. Die Karma-Gesetze der Gedankenkraft sind Kräfte, die auf die physische Welt wirken können. Das Karma-Gesetz der Kompensationskraft läßt sich beschreiben durch die Weisheit: „Was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem andern zu“. Das Karma-Gesetz der Evolution sieht das Leben als Schule, in der man erfährt was man braucht, um spirituell zu wachsen. Und zu guter Letzt das Karma-Gesetz der Gnade Gottes, welches hervorhebt, dass nicht alles logisch erklärbar ist. Das Universum bleibt ein Mysterium und hinter allem steht die Gnade Gottes.

 

 

TOP 10 FAQs zu Karma

 

Was bedeutet Karma?

Karma ist ein Konzept aus der indischen Philosophie und bezieht sich auf die Vorstellung, dass jede Handlung, die wir ausführen, eine Wirkung auf unser Leben hat. Es besagt, dass jede Handlung, die wir ausführen, eine Wirkung auf unser Leben hat und dass wir für das, was wir tun, Konsequenzen tragen müssen, entweder in diesem Leben oder in einem zukünftigen Leben. Im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus wird Karma als universelles Gesetz betrachtet, das besagt, dass alles, was wir tun, irgendwann auf uns zurückkommt. Karma kann positiv oder negativ sein, abhängig von der Art der Handlung, die wir ausführen. Positive Handlungen können zu positivem Karma führen, während negative Handlungen zu negativem Karma führen können. Das Konzept des Karmas wird auch oft im Westen verwendet, um auf die Idee hinzuweisen, dass unser Handeln Konsequenzen hat und dass wir für unsere Handlungen verantwortlich sind.

 

Was bedeutet Karma auf deutsch?

Karma bedeutet auf Deutsch dasselbe wie auf Englisch: Karma. Es handelt sich um ein Konzept aus der indischen Philosophie, das besagt, dass jede Handlung, die wir ausführen, eine Wirkung auf unser Leben hat und dass wir für das, was wir tun, Konsequenzen tragen müssen, entweder in diesem Leben oder in einem zukünftigen Leben. Das Wort "Karma" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich "Handlung", "Tat" oder "Werk".

 

Was ist ein Karma?

"Karma" bezeichnet im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus das Konzept, dass jede Handlung, die wir ausführen, eine Wirkung auf unser Leben hat und dass wir für das, was wir tun, Konsequenzen tragen müssen. Es bezieht sich auf die Vorstellung, dass unser Handeln und unser Verhalten unser Schicksal und unsere Zukunft beeinflussen. Das Konzept des Karmas besagt, dass jede Handlung eine Wirkung hat, die entweder in diesem Leben oder in einem zukünftigen Leben spürbar sein kann. Positive Handlungen können zu positivem Karma führen, während negative Handlungen zu negativem Karma führen können. In diesem Sinne kann "Karma" auch als eine Art Bilanz oder Konto betrachtet werden, auf dem alle Handlungen, die wir in unserem Leben ausführen, verzeichnet werden.

 

Was ist ein schlechtes Karma?

"Schlechtes Karma" bezieht sich auf die Vorstellung, dass negative Handlungen oder schlechtes Verhalten zu negativem Karma führen können. Es handelt sich um eine Art negativer Bilanz oder Kontoauszug auf unserem "Karma-Konto", der sich aus unseren schlechten Handlungen oder Entscheidungen ergibt. Im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus wird angenommen, dass schlechtes Karma zu einer unglücklichen Zukunft oder einem schwierigen Leben führen kann, in dem wir mit negativen Erfahrungen oder schwierigen Herausforderungen konfrontiert sind. Schlechtes Karma kann auch dazu führen, dass wir in einem zukünftigen Leben mit Konsequenzen konfrontiert sind. Es ist wichtig zu beachten, dass "schlechtes Karma" nicht als Bestrafung verstanden werden sollte, sondern als natürliche Konsequenz unseres Handelns. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, Karma zu verbessern, indem man positive Handlungen ausführt und gutes Karma ansammelt.

 

Wann schlägt das Karma zurück?

Das Konzept des Karmas besagt, dass jede Handlung, die wir ausführen, eine Wirkung auf unser Leben hat und dass wir für das, was wir tun, Konsequenzen tragen müssen, entweder in diesem Leben oder in einem zukünftigen Leben. Das bedeutet, dass das Karma nicht "zurückschlägt", sondern dass jede Handlung und Entscheidung, die wir treffen, ihre eigene Wirkung hat und diese Wirkung entweder unmittelbar oder zu einem späteren Zeitpunkt spürbar sein kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Konzept des Karmas nicht als Bestrafungssystem oder "Rache des Universums" verstanden werden sollte. Es handelt sich vielmehr um eine Art natürliche Konsequenz unseres Handelns, die uns helfen soll, aus unseren Erfahrungen zu lernen und unser Verhalten entsprechend anzupassen. Deshalb sollten wir uns bemühen, positive Handlungen auszuführen und uns um ein gutes Karma zu bemühen, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

 

Was bedeutet es ein gutes Karma zu haben?

Ein gutes Karma bedeutet, dass wir durch unsere Handlungen und Entscheidungen im Einklang mit den universellen Gesetzen des Gleichgewichts und der Harmonie stehen. Es bedeutet, dass wir in unserem Leben überwiegend positive Handlungen ausführen, die dazu beitragen, Glück und Wohlbefinden in unserem eigenen Leben und im Leben anderer zu fördern. Menschen mit einem guten Karma werden oft als freundlich, großzügig, mitfühlend und verständnisvoll beschrieben, da sie positive Energie und Wohlbefinden in ihre Umgebung bringen. Es wird angenommen, dass ein gutes Karma zu einer glücklichen Zukunft oder einem Leben führen kann, das reich an Erfahrungen, Möglichkeiten und Erfolg ist.
Um ein gutes Karma zu entwickeln, ist es wichtig, auf die Qualität unserer Handlungen und Entscheidungen zu achten und uns bemühen, positive Energien in unsere Umgebung zu bringen. Dazu gehört auch, anderen zu helfen, Gutes zu tun, Dankbarkeit zu zeigen und für das, was wir haben, zu schätzen. Ein gutes Karma ist jedoch kein Garant für ein perfektes Leben ohne Herausforderungen oder Schwierigkeiten, sondern vielmehr ein Weg, um eine positive Einstellung und eine harmonische Beziehung zu uns selbst, anderen und der Welt zu fördern.

 

Was bedeutet Karma Auflösung?

Die "Karma-Auflösung" bezieht sich auf die Idee, dass wir unser Karma durch spirituelle Praktiken, Selbsterkenntnis und bewusste Veränderungen in unserem Verhalten und Denken auflösen oder transformieren können. Im Hinduismus, Buddhismus und anderen östlichen Philosophien wird angenommen, dass unser Karma uns durch verschiedene Leben begleitet, bis wir die Lektionen gelernt haben, die wir lernen müssen. Karma-Auflösung bedeutet daher, dass wir uns bewusst dafür entscheiden, unsere karmischen Verbindungen zu lösen oder zu transformieren, indem wir uns bemühen, aus unseren Erfahrungen zu lernen, spirituelle Praktiken ausführen und positive Energie in unsere Umgebung bringen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Karma-Auflösung keine vollständige Beseitigung des Karmas bedeutet, sondern vielmehr eine Veränderung oder Transformation unserer karmischen Muster, die uns in unserem Wachstum und unserer Entwicklung unterstützen können. Die Auflösung des Karmas erfordert Geduld, Selbsterkenntnis und Anstrengung, um alte Muster und Gewohnheiten zu überwinden und eine neue, positive Richtung einzuschlagen.

 

Was glaubt ein Hindu?

Die hinduistische Religion ist sehr vielfältig und es gibt keine einheitliche Antwort darauf, was ein Hindu glaubt. Es gibt jedoch einige grundlegende Überzeugungen und Konzepte, die von den meisten Hindus geteilt werden:
  • Einheitsbewusstsein: Hindus glauben, dass es nur eine Wirklichkeit gibt, die in allen Dingen existiert. Dieses Konzept wird als "Brahman" bezeichnet und ist die grundlegende Essenz des Universums.
  • Samsara und Reinkarnation: Hindus glauben an die Wiedergeburt und dass das Karma, das wir in unserem Leben ansammeln, unser Schicksal in zukünftigen Leben beeinflussen wird. Dieser Zyklus der Wiedergeburt wird als "Samsara" bezeichnet.
  • Karma: Hindus glauben, dass jede Handlung Konsequenzen hat und dass wir für das, was wir tun, Konsequenzen tragen müssen. Die Art und Weise, wie wir handeln, beeinflusst unser Karma und unser Schicksal in zukünftigen Leben.
  • Götter und Göttinnen: Hindus glauben an eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, die verschiedene Aspekte der Einheitswirklichkeit verkörpern. Diese Götter und Göttinnen werden als Teil eines größeren Ganzen verehrt und als Manifestationen der universellen Wirklichkeit betrachtet.
  • Dharma: Hindus glauben, dass es eine universelle Ordnung gibt, die das Leben und die Gesellschaft regelt. Diese Ordnung wird als "Dharma" bezeichnet und umfasst ethische und moralische Grundsätze, die den Menschen helfen sollen, im Einklang mit der Einheitswirklichkeit zu leben. Diese Überzeugungen bilden die Grundlage für die hinduistische Philosophie und sind eng miteinander verbunden.

Allerdings gibt es innerhalb des Hinduismus verschiedene Strömungen, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und sich auf verschiedene Aspekte dieser Überzeugungen konzentrieren.

 

Was heißt in der Jugendsprache Karma?

In der Jugendsprache wird das Wort "Karma" manchmal verwendet, um die Idee auszudrücken, dass jemand etwas verdient hat, das ihm passiert ist. Zum Beispiel könnte jemand sagen: "Er hat schlechtes Karma, weil er so gemein zu anderen Menschen war." In diesem Zusammenhang bezieht sich das Wort Karma auf die Idee, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben und dass jemand, der andere schlecht behandelt, irgendwann auch schlecht behandelt wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nicht die traditionelle Bedeutung des Konzepts des Karmas ist, wie es im Hinduismus oder Buddhismus verstanden wird. In der Jugendsprache wird das Wort Karma oft informell und nicht wörtlich verwendet und kann auch eine humorvolle oder sarkastische Bedeutung haben.

 

Was ist Karma im Buddhismus?

Im Buddhismus ist Karma ein Konzept, das auf der Idee der Abhängigkeit von Ursache und Wirkung basiert. Karma bezieht sich auf die Handlungen, die wir ausführen, und die Konsequenzen, die daraus entstehen. Die buddhistische Lehre besagt, dass jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat Konsequenzen hat, die uns in diesem Leben oder in zukünftigen Leben beeinflussen können. Im Buddhismus wird Karma nicht als etwas betrachtet, das von einer höheren Macht vergeben oder bestraft wird, sondern als ein universelles Gesetz der Natur. Das Karma, das wir in unserem Leben ansammeln, kann unser Schicksal in zukünftigen Leben beeinflussen, da es uns in einer bestimmten Richtung auf unserem Weg zur Erleuchtung führt oder uns davon abhält. Das Ziel im Buddhismus ist es, sich von Karma zu befreien, indem man Weisheit und Einsicht erlangt und durch das praktizieren von Ethik, Meditation und Mitgefühl eine positive Wirkung auf die Welt und die Lebewesen hat. Auf diese Weise können wir unser Karma transformieren und unser Leben und das Leben anderer in positive Bahnen lenken.